Über mich


andrea
Ich betrachte Holz als ein lebendiges Material, das man mit Respekt und Meisterschaft behandeln muss, um aus jedem einzelnen Stück das Beste, das es geben kann, zu gewinnen.

Holz war für meine Leute absolut der wichitigste und vielseitige Rohstoff im Alltagsleben: Möbel und andere Einrichtungsgegenstände, Fußböden, Häuser, Werkzeuge, Brennmaterial – all diese Dinge wurden aus Holz handwerklich hergestellt.
Holz bearbeiten… das war mein Traum als Kind: ich bin mit Holz geboren, mit Holz aufgewachsen, und zum Holz zurückgekommen, als ich entscheiden konnte.

Die Kenntnis des Verhaltens und der Eigenschaften jedes Material und die Kompetenz im Gebrauch der für jede Art von Produkt geeignesten Holz sind ein altes Wissen, das in der Zeit überliefert wird.
Ich wollte diese alte Kunst erhalten. Mit diesem Gefühl eröffnete ich meine Werkstatt vor 6 Jahren in Fierozzo/Vlarotz in meinem wunderbaren Bersntol.
Ich habe für den Name “Barbel Art” gewählt, weil es die zwei Grundelemente meiner Arbeit vereinigt: “Barbel” ist der Beiname meiner Familie, meine Wurzeln, die mir die Mitteln und die Liebe zum Holz gegeben hat; “Art” steht für meine Idee von Kunst, d.h. meinen Stil.

So versuche ich, Tradition mit Kunst in meinen Kreationen zu verschmelzen, um neues Leben zum Holz endlich zu schenken.

ARBEITSMETHODEN

logo-barbel-artMeine Kreationen bestehen am meisten aus Wiederverwertungsholz, das durch traditionelle Bearbeitungsmethoden verwandeln wird.

Die Abdeckungen sind mit den traditionellen “schintln”- Schindeln gemacht, und zwar Brettchen aus Lärchen- oder Fichtenholz, mit denen man die Abdeckung der Dächer aller Bauten in der Vergangenheit baute.

Nägel und Pflöcke werdeb aus Goldregen-, Nussbaum- oder Eichenholz gemacht.
Im Bezug auf Schränke habe ich eine alte in Bersntol weit verbreitete Bearbeitungstechnik wieder aufegnommen. Den Anstoß dazu haben mir die sogennante “milchkòstn” gegeben: diese waren die Schränke, die einmal auf den Balkon der Bauernhöfe lagen, und in denen man Milch und Produkte aus der Käseherstellung stellte. Sie waren mit geflochten Haselnusszweigen gemacht.[Das erlaubte die ständige Beluftung im Schrank und somit das Beibehalten einer optimalen Temperatur.
Die Zaunpfähle sind aus Goldregen, Akazien oder Kastanienholz.
Lärchenholz habe ich sicher am liebsten, aber verwende auch FIchte, Zirbelkiefer, Goldregen, Nussbaum, Akazie, Weißtanne und Sommereiche je nach der Arbeit und der persönlichen Wünsche meiner Kunden.